Kleiner Igelkopf

Kleiner Igelkopf | Merkmale, Standort & Pflege

Klein Igelkopf (Sparganium emersum) ist eine einheimische Wasser- und Uferpflanze, die an ihrem unverzweigten Stängel und den knolligen Blütenköpfen zu erkennen ist. Die weiblichen Blüten befinden sich am unteren Ende des Blütenstandes und sind hellgrün, während die männlichen Blüten während der Blütezeit an der Spitze gelb werden. Die Blätter sind schmal, rinnenförmig und im Querschnitt dreieckig und können je nach den Bedingungen über oder unter Wasser wachsen.

Diese Pflanze aus der Familie der Lisdodidae ist am häufigsten an Ufern von Gräben, Bächen und langsam fließenden Gewässern zu finden. Unter klaren, nährstoffreichen Bedingungen entwickelt sich der Kleine Igelkopf zu einem kräftigen Winzling. Die Blätter können bis zu einem Meter lang werden und zeichnen sich durch dunkle Adern aus, die im Gegenlicht deutlich sichtbar sind. Dank dieser Blattstruktur hebt sich diese Art gut von anderen Igelköpfen ab.

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Neigung und Tiefe

Der Kleine Igelkopf fühlt sich an einem sonnigen bis halbschattigen Platz in nährstoffreichem, stehendem oder leicht fließendem Wasser am wohlsten. Die ideale Pflanztiefe liegt zwischen 10 und 100 cm (in Ausnahmefällen bis zu 120 cm), wobei sich die Pflanze sowohl als Uferpflanze als auch als vollständig untergetauchte Wasserpflanze entwickelt. In fließenden Gewässern bilden sich oft lange, bänderartige Blätter, die sich mit der Strömung bewegen.

Sie bevorzugt einen leicht sauren bis neutralen Standort mit einem Boden aus Teicherde, Lehm oder Substrat. Auch leichtes Brackwasser wird gut vertragen. In kalkhaltigen Lehmböden oder bei starker Verschmutzung wächst die Pflanze meist langsamer oder verschwindet ganz.

Blüte & Wachstumsmodus

Die Blüte des Kleinen Igelkopfs verläuft in einer geraden Hauptachse, ohne Seitenäste, wobei die Blütenköpfe sauber übereinander stehen. Unten befinden sich zwei bis fünf weibliche Blütenköpfe, darüber mehrere männliche. Während der Blütezeit, die von Juni bis September dauert, sind die gelben männlichen Blüten besonders auffällig. Die Pflanze bildet kleine Früchte mit einem festen Kern. Diese können sich durch Strömungen oder durch Anhaften an Tieren, die sich am Ufer bewegen, verbreiten.

Die Pflanze breitet sich über Rhizome aus und kann große Uferbereiche besiedeln, wenn es keine Begrenzung gibt. In tieferen Zonen oder bei schwankenden Wasserständen kann der Kleine Igelkopf auch teilweise schwimmend wachsen, wobei der Stängel unter Wasser steht.

Eigenschaften

  • Art: Bewurzelnde Uferpflanze, auch als submerse Wasserpflanze
  • Stellplatz: Sonne bis Halbschatten
  • Pflanztiefe: 10 bis 100 cm (manchmal bis zu 120 cm)
  • Blättern: Linienförmig, scharf gefaltet, mit dunklen Adern
  • Blüte: Juni bis September, unverzweigter Blütenstand mit kugelförmigen Köpfen
  • Farbe der Blüte: Gelb (männlich), hellgrün (weiblich)
  • Höhe: 25 bis 100 cm, je nach Wachstumsbedingungen
  • Hardy: Ja, stirbt oberirdisch ab, treibt aber wieder aus
  • Vertrieb: Einheimisch, kommt in Gräben, Bächen und leicht fließenden Gewässern vor

Die Blätter sind schmal und rinnenförmig und können in fließendem Wasser aufschwimmen. Die Pflanze wächst sowohl aufrecht als auch mit schwimmenden Stängeln. Ein auffälliges Merkmal ist der Blütenstand: Die kugelförmigen Blütenköpfe stehen direkt auf der Hauptachse und sind nicht verzweigt, wodurch sich diese Art von anderen Igelköpfen unterscheidet.

Wartung und Beratung

Dank seines robusten Charakters übersteht der Kleine Igelkopf den Winter mühelos, auch bei lang anhaltenden Frösten. Im Herbst sterben die oberirdischen Teile ab. Es ist ratsam, abgestorbene Stängel im Herbst abzuschneiden, um ein Ersticken des Teiches zu verhindern und die Wasserqualität zu erhalten. Sobald die Temperaturen steigen, treibt die Pflanze aus dem Rhizom neue Triebe aus und nimmt ihr Wachstum schnell wieder auf.

Wegen ihres starken Wachstums ist es ratsam, die Pflanze in einen Teichkorb zu setzen oder sie jährlich zu teilen, um ein Überwuchern zu vermeiden. So bleibt die Pflanze vital und verhindert eine Überwucherung des Teichrandes.

Anwendung im Teich

Er fühlt sich in ökologisch angelegten Teichen, in Übergangszonen zwischen Ufer und Wasser oder in einer Filterzone mit Sumpfpflanzen wohl. Der Kleine Igelkopf trägt zum Uferrückhalt bei und hilft durch die Aufnahme von Nährstoffen wie Nitrat, die Wasserqualität zu verbessern und Algenblüten zu verhindern. Das macht die Pflanze besonders wertvoll für ökologisch angelegte Teiche.

Hinweis: Aufgrund ihres schnellen Wachstums kann sich diese Pflanze schnell ausbreiten. Um den Wuchsraum zu begrenzen, ist es ratsam, die Pflanze in einen Teichkorb zu setzen oder anderweitig abzugrenzen.

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